Die Phasen der Kindheit, Jugend und des jungen Erwachsenseins bringen immer wieder Herausforderungen mit sich, denen sich sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch ihre Familien stellen müssen. Jedes Kind, jeder Jugendliche, jeder junge Erwachsene ist anders und reagiert auf die herangetragenen Anforderungen und Umstände unterschiedlich. Und als wäre dies nicht Herausforderung genug, hat jeder in seinem „Rucksack“ unterschiedliches Gepäck (wie die eigene Biografie, die Familie und Umgebungsfaktoren wie Freunde, Kindergarten oder Schule), welches ihn auf seinem Weg begleitet. Je nach Ausstattung des „Gepäckes“ gelingt es manchmal mehr oder weniger, die Herausforderungen der Entwicklung zu meistern. Da ist es nicht verwunderlich, wenn es bei der Bewältigung dieser vielfältigen Entwicklungsschritte und Reifungsprozesse manchmal zu Schwierigkeiten kommt. Dies kann dazu führen, dass psychische Probleme wie Angst, Schulschwierigkeiten, Vermeidung, psychosomatische (körperliche) Beschwerden, Konzentrationsprobleme, aggressive Verhaltensweisen oder eine depressive (traurige) Stimmung auftreten. Manchmal sind diese Probleme nur vorübergehend und verschwinden dann wieder. Tun sie dies aber nicht und halten die Schwierigkeiten an, kann eine Psychotherapie Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen, Lösungen für ihre Schwierigkeiten und inneren Konflikte zu entwickeln und auszuprobieren.